Schubkoeffizient

Schubkoeffizient
Schubko|effizi|ent,
 
Schub|beiwert, dimensionslose Zahl zur Beschreibung der Schubkraft von Strahl- oder Propellerantrieben. Diese ist das Produkt aus einer Querschnittsfläche, einem Bezugsdruck und dem Schubkoeffizienten. Mit dem Schubkoeffizienten werden die dem jeweiligen Antrieb eigentümlicher Betriebsbedingungen und der Einfluss von Bauweise und Bauart auf die Schubkraft berücksichtigt. Bei Raketentriebwerken werden der Düsenquerschnitt sowie der Brennkammerdruck in die Rechenbeziehung eingeführt, bei Propellerantrieben die vom Propeller überstrichene Kreisfläche (Schraubenkreisfläche) und der mit der Zuströmgeschwindigkeit gebildete Staudruck. Bei Turbinenluftstrahltriebwerken ist diese Darstellungsweise wenig gebräuchlich.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Schubkoeffizient — Schubkoeffizient, bei manchen der reziproke Wert des Schubelastizitätsmoduls; vgl. Schubelastizität und Elastizitätsmodul, Bd. 3, S. 399. – S.a. den Koeffizienten k der Schubwirkung, Biegung, Bd. 1, S. 797, und Einsenkung, Elastische Linie,… …   Lexikon der gesamten Technik

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